Mittwoch, 30. Januar 2013

Aufgedeckt: Mustique kein Longfiller

Ich habe immer öfter von Leuten gehört, dass es sich im Gegensatz zu der allgemeinen Meinung bei der Mustique um keinen Longfiller handelt.

Im Sinne der Wissenschaft habe ich daher eine aus der 10er genommen und sie gecuttet. Der Kaltzug war recht leicht.
Nun habe ich sie nicht angezündet sondern ihr den Bauch aufgeschlitzt... und hier das Ergebnis:

Es handelt es sich hierbei um keinen Longfiller. Das Deckblatt und das Umblatt sind zwar von guter Qualität und es ist keine "Bröselzigarre" aber selbst die Bezeichnung "Mediumfiller" ist hier wohl nicht zutreffend.
Daher auch die korrigierte Bewertung im Tasting. Ich finde die Zigarre zwar dennoch für nicht schlecht und gut Anfängertauglich. Die Aromen sind durchaus gut und die verwendeten Tabake scheinen OK zu sein. Allerdings ist die Angabe Longfiller sicher nicht stimmig (zumindest für die getestete Zigarre).
Ich werde sie dennoch weiter hin und wieder rauchen wenn ich auf etwas sehr leichtes Lust habe, aber der geneigte Aficionado muss selbst entscheiden.

Dienstag, 29. Januar 2013

Tasting: H. Upmann Connaisseur No. 1

Aussehen


Diese Zigarre schaut wirklich perfekt aus. Das Deckblatt hat ein schönes braun und weisst nur wenige sehr feine Adern auf. Sie fühlt sich gut fest an und hat einen dezent grasigen Kaltgeruch. Die Zigarre hat ein schönes Robusto Format.

Cutten und Anzünden


Cut geht sehr einfach von der Hand und angezündet entfalten sich sofort typisch Kubanische ledige und erdige Noten. Allerdings ist der Geschmack sehr leicht.

Erstes Drittel


Sie behält die erdigen und ledrigen Noten mit leichtem Gräsern. Für eine Kubanerin ist sie recht leicht, aber bei weitem nicht so leicht wie manch Dominikanische. Allerdings tun sich hier sehr viel feinere Aromen auf. Sehr gut, hoffen wir es geht weiter so!

Zweites Drittel



Oja und wie geht es weiter. Zu den obigen Aromen, gesellt sich eine sehr dezente Süße, gepaart mit milden Pfeffer. (Nicht zu verwechseln mit Brennen, sie brennt keinesfalls am Gaumen und man bekommt von dem Pfeffer auch keinen Pelz auf der Zunge.) Der Abbrand ist nach wie vor perfekt, die Asche ist sehr schön, Zug sehr gut und die Rauchentwicklung einfach super. Genau so sollte eine hochwertige Zigarre sein.

Letztes Drittel


Schöne grasige Noten kommen hinzu mit noch feineren Gewürzen. Sie wird etwas stärker ist aber für eine Kubanische noch immer recht leicht. Ich sage mal ein Anfänger der zumindest was gegessen hat vertragt das und kann so einen schönen Kuba Eindruck gewinnen. Die Zigarre bleibt bis zum Schluss perfekt und ich habe mir fast die Finger verbrannt, so lecker war sie. Auf diese Upmann ist verlass, eine der wenigen wo ich noch keine Schlechte hatte. Eventuell nur Glück, aber ich mag diese Zigarre und sie bleibt nach wie vor auf meiner Bestenliste.

Fazit


Für mich eine perfekte Kubanische Zigarre, mit vielen guten Aromen, typischen Kuba Noten aber dennoch auf der leichteren Seite. Daher finde ich eine ideale Empfehlung um in die Kubanischen einzusteigen.

Wertung für Anfänger: 9 von 10

Meine Wertung: 10 von 10
Für mich eine perfekte Kubanerin für den leichten Genuss.

Freitag, 25. Januar 2013

Tasting: Mustique Blue Robusto

Als erstes Tasting nehme ich mir eine Mustique Blue Robusto vor. Die Tastings werden immer auch auf die Ansprüche das Anfängers zugeschnitten.

Allgemeines zum Tasting

Ein Tasting ist immer eine subjektive Wiedergabe der Aromen und des Raucherlebnisses. Es gibt keine Garantie, dass ihr beim Rauchen genau das selbe erlebt oder euer Gaumen auch diese Aromen verspürt. Zudem wird der Gaumen mit der Zeit geschulter und man schmeckt nach einem Jahr oder mehr, einfach mehr Aromen heraus, als wenn man gerade anfangt.

Hinzu kommt, dass Zigarren mit denen wir uns beschäftigen, handgemachte Naturprodukte sind. Daher kann es immer wieder, auch bei sehr teuren, zu Ausreissern kommen, die entweder Probleme in der Verarbeitung haben und zerfallen oder nicht rauchbar sind oder auch schlecht schmecken.

Wissenswertes über diese Zigarre

Die Mustique Blue ist eine Zigarre aus der Dominikanischen Republik und ist ein handgemachter (totalamente a mano) Longfiller. Einlage und Umblatt sind aus Dominikanischen Tabak und des Deckblatt ist ein Conneticut Shade. Die Zigarre kostet einzeln nur knapp über 2 Euro und ist damit eine der günstigsten Longfiller. Allerdings ist sie in vielen Geschäften nur im Bundle von 10 Zigarren zu bekommen.

Zusatz:

Es handelt sich bei der Mustique um keinen Longfiller. Nach Untersuchung einer Zigarre habe ich festgestellt, dass es sich um einen Shortfiller mit dickem Umblatt handelt.

Aussehen


Meine Testzigarre schaut absolut einwandfrei aus. Das Deckblatt hat zwar einige Unebenheiten und Adern, ist aber in einwandfreiem Zustand und sieht wie bei einem Conneticut Shade üblich recht hell aus.

Cutten und Anzünden

Leicht gecuttet zieht die Zigarre schon sehr gut. Die Kappe ist gut gemacht und so war kein großer Cut notwendig. Der Kaltzug ist locker und einfach. Man schmeckt und riecht leichtes Gras.
Die ersten Züge nach dem Anzünden kommt die Zigarre schon recht leicht im Geschmack, aber mit guten Tabakaroma, leichten Gewürzen und sehr sehr milder Süße.

Das erste Drittel

Die Zigarre behält die leichte Würze und es kommen einfache Grasaromen hinzu, die Süße ist verschwunden. Die Zigarre entwickelt sehr viel Rauch, was sehr angenehm ist und damit lässt sie sich sehr kühl rauchen. Sehen wir mal weiter...

Das zweite Drittel

Die Asche bleibt sehr schön weiss und fällt recht spät, obwohl sie recht locker ist. Die Aromen bleiben konstant, es kommt ganz leichter Pfeffer dazu und manchmal spürt man wieder sehr leichte Süße.
Insgesamt bisher sehr konstant und sehr schöner problemloser Abbrand. Keinerlei Probleme und schmeckt sehr gut.

Das Finale

Sie legt noch etwas Pfeffer und Würze zu, aber ohne scharf zu werden. Sie ist noch immer recht leicht. Als Anfänger könnte man sie schon kurz nach dem Erreichen der Bauchbinde weglegen, ich hab sie aber noch etwas weiter geraucht. Sie bleibt unproblematisch, zum Schluss nimmt sogar die Süße etwas zu und man spürt leichte Gewürznelke.

Fazit

Die Zigarre ist sehr leicht und damit absolut Anfängertauglich. Die Aromen sind recht einfach und überfordern den Anfänger wohl kaum, sie hat den typischen Dominikanischen Tabakeinschlag was ich recht gut finde. Mit der Aromenvielfalt manch teurer Zigarre kann sie nicht mithalten, aber das sollte dem Anfänger egal sein. Preis und Leistung stimmen auf jeden Fall und ich rauche sie noch heute sehr gerne, wenn ich Lust auf einen einfachen Smoke habe. Ich hatte aber auch schon einmal eine die im letzten Drittel bitter wurde. Das heutige Testexemplar war aber perfekt.

Wertung für Anfänger: 8 von 10
Absolut gute Anfängerzigarre und sehr leicht.

Wertung für Fortgeschrittene: 4 von 10
Zwar einfacher Smoke ohne hohe Aromenvielfalt, aber dennoch immer wieder gut und Preis/Leistung sensationell.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Die erste Zigarre

Was soll man kaufen?

Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten und bevor wir in die Selektion kommen was man mal probieren könnte, sollten wir zuerst einmal etwas über die Zigarre wissen...

Unterschiede von Zigarren

Einer der Hauptunterschiede zwischen der Billigzigarre "von der Tanke" und einer Premium Zigarre ist zumeist schon einmal die Herstellung.
Grundsätzlich bestehen (die meisten) Zigarren aus einer Füllung (Filler), aus einem Umblatt und einem Deckblatt. Die Komination von Füllung, Umblatt und Deckblatt erzeugt auch das Aroma der Zigarre und kann vom miesen Pelz auf der Zunge, bis zur geschmacklichen Komposition gehen.

Einer der Hauptunterschiede liegt aber bei der Füllung (Filler). Man unterscheidet hier im wesentlichen die sogenannten Longfiller vom Shortfiller.

Das bedeutet das beim Longfiller ganze Tabakblätter gerollt und entsprechend geschnitten werden. Würde man die Zigarre also aufschneiden wie am Bild, so sieht man die einzelnen Blätter. Beim Shortfiller besteht die Füllung hingegen meist einfach aus Tabakbrösel die in die Hülle gepresst werden. Es gibt auch noch das Mittelding, den sog. Mediumfiller, der braucht uns aber vorerst einmal nicht zu interessieren.

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Rollung der Zigarre. Es gibt maschinell gerollte und handgerollte Zigarren. Letztere werden vom Aficionado auch als "totalamente a mano" (rein von Hand gefertigt) bezeichnet. Zwischendrin gibt es noch die "hecho a mano" (handgefertigt), diese werden zwar teilweise von Hand gerollt, aber mit maschineller Unterstützung.

Was ist nun mit den berühmten Kubanischen?

Um die kubanische Zigarre ranken sich ja einige Mythen. Fakt ist, dass bei den großen Marken aus Kuba (Cohiba, Partagas, H. Upmann, RyJ, Hoyo de Monterrey,...) man prinzipiell von Premium Zigarren sprechen kann. Es sich also um Longfiller handelt die totalamente a mano hergestellt werden.
Zudem hat Kuba natürlich einige sehr gute klimatische Bedingungen um Tabak zu pflanzen. Ein tropisches Klima, sehr mineralreiche Böden und ausgewogene Sonneneinstrahlung.
Besonders wichtig ist aber auch die Tradition in Kuba. Man merkt einfach, dass die Zigarre und das Handwerk des Zigarrenrollens einen hohen Stellenwert hat und daher das Know How in der traditionellen Herstellung sehr hoch ist.
Daraus resultiert auch eine eigene Geschmacksrichtung der kubanischen Zigarre welche viele Kubanischen aufweisen (aber bei weitem nicht alle). So erkennt man die typischen Kubanischen recht rasch am Geschmack. Jedoch ist auch dieser Geschmack nicht jedermanns Sache, so kenne ich einige Aficionados die genau diesen Geschmack nicht gut finden und daher Premium Zigarren nicht kubanischer Marken bevorzugen.
Zudem weil eben rein von Hand hergestellt, kann es auch "Ausreisser" geben. Sprich eine Zigarre die nicht gut abbrennt, das Deckblatt einreisst etc. Was bei einer Zigarre um 10 Euro weh tut, aber vorkommen kann.
Am Ende des Tages sollte man diese Historie kennen und sich dessen bewusst sein, aber am Ende den eigenen Geschmack entscheiden lassen. Ich selber rauche einige Kubanische sehr gerne, aber finde auch viel Geschmack an Zigarren aus anderen Regionen.

Also welche am Anfang nun?

Nun ich würde keinesfalls zur billigen Shortfiller Zigarre von der Tanke greifen. Nicht nur weil ich von Shortfillern nicht viel halte (ja Steinigt mich), sondern weil die auch nicht gut gelagert sind und zumeist wegen Durchtrocknung auch noch sehr bitter und scharf werden. Wer also nicht auf den Geschmack von schimmligen Grapefruit steht sollte zu etwas anderem greifen.

Daher schon wie im vorhergehenden Blogpost beschrieben, geht in ein Zigarrenfachgeschäft. Lasst euch von einem Zigarrenverkäufer beraten, in den meisten Fällen kennen diese die Bedürfnisse von Anfängern und führen euch in die richtige Richtung.

Vielen Leuten die mich fragen empfehle ich mit einer guten Zigarre aus der Dominikanischen Republik anzufangen. Diese sind gut gearbeitete Longfiller, die meist leicht zu rauchen sind und von der Stärke auch nicht gleich einen umhauen. Man raucht eine Zigarre zwar nicht "auf Lunge", aber man bekommt schon eine ordentliche Portion Nikotin ab, daher am Anfang lieber etwas leichter einsteigen. Zudem gibt es hier geschmacklich sehr gute Zigarren zu vernünftigen Preisen wie die Mustique Blue und Red Linie, die Don Diego Zigarren oder Santa Damiana. Alles Marken die recht leicht sind, gut gearbeitet und einfach zu rauchen.

Wenn es unbedingt eine Kubanische sein muss, dann sollte man sich vorsehen keine zu Starke zu erwischen. Extrem leichte Kubaner kenne ich nicht, aber die Montecristo Open Linie, gehört eindeutig zu den leichtesten aus Kuba.

Aber welches Format?

Zigarren kommen ja in einer Reihe von Formaten daher, wir werden uns noch eingehend damit beschäftigen. Vorerst aber einmal die Kurzversion.
Die Formate unterscheiden sich im wesentlichen durch die Dicke/Durchmesser (das sogenannte Ringmaß) und die Länge der Zigarre. Beide Faktoren zusammen bestimmen die Rauchdauer die von 15min bis zu mehreren Stunden gehen kann.
Was man nun dem Anfänger empfiehlt da scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite sagen viele, dass eine kurze und dünne Zigarre, wie eine Slim Panatela, durch die kurze Rauchdauer den Anfänger nicht überfordert. Andere sagen wieder, dass ein dickeres Format, wie eine Robusto, auch gerne einmal Fehler verzeiht und der Rauch kühler und damit bekömmlicher ist.
Ich muss sagen ich rauche beides und es gibt kein Patentrezept. Daher ist es wohl am Besten sich einfach von der gleichen Linie ein paar Formate zu kaufen oder auch einfach einmal das persönliche Empfinden walten zu lassen. Wenn man aber zuvor Zigaretten geraucht hat, wird man zum zu schnellen Rauchen neigen, da rate ich dann auf jeden Fall zu einem dickeren Format. Grundsätzlich am Anfang: 1 mal pro Minute ziehen reicht. Also langsam rauchen.
Spezielle Formate wir Torpedos, Perfectos,... würde ich am Anfang erst mal nicht nehmen, die kann man probieren, wenn man wirklich den Geschmack schon etwas entwickelt hat.
Sowohl zu Formaten, als auch zum Rauchen wird es noch eigene Posts geben.

Ich hoffe das hilft euch etwas in der Selektion der ersten Zigarre. Wie gesagt gute Beratung geht über alles und wenn ihr einen Aficionado kennt, dann fragt ihn am Besten in welchem Geschäft die Beratung gut ist.





Mittwoch, 23. Januar 2013

Startausrüstung

Was brauche ich zum Anfang?


Die Basisausrüstung

Wenn man sich einmal mit Zigarren beschäftigen möchte so empfehle ich eine günstige Anfängerausrüstung zu besorgen.
Viele sagen zwar "kauf 1-2 Zigarren und lass sie dir vom Verkäufer anschneiden", davon halte ich nicht viel. Das Prozedere des Anschneidens (cutten) und des Anzündens gehört einfach dazu und man muss nicht viel investieren um hier einmal loslegen zu können.
Ich empfehle den Kauf eines günstigen Cutter und Feuerzeugs. Mehr braucht man nicht und kann hier um 15-20 Euro bereits brauchbare Dinge bekommen.
So bekommt man einen Cutter der Fa. Adorini, bzw. Angelo mit 2 Klingen schon um knappe 9 Euro in den meisten Trafiken und Zigarrenshops. Man erkennt diesen leicht da er mit Gummi ummantelt ist:
Als Feuerzeug gibt es in den meisten Trafiken und Fachshops als Zigarrenfeuerzeug eingestufte "Jet Feuerzeuge" mit einer oder 2 Düsen, die aus Plastik sind und zwischen 5 und 10 Euro kosten. Diese sind meist sogar wieder zu füllen und funktionieren genauso gut wie viele teure Exemplare.
Ich habe selbst einige teure Feuerzeuge getestet und muss sagen, diese günstigen Varianten mögen zwar nicht so edel aussehen, haben aber die gleiche Leistung wie ein Feuerzeug um 30-80 Euro.

Was ist mit einem Humidor?

Ja der mythische Humidor. Wenn man sich erst einmal herantastet an das Thema Zigarre, würde ich empfehlen die ersten 2 Monate "frisch" zu kaufen und zu rauchen. In einem der nächsten Posts widmen wir uns dann ganz dem Humidor, sofern ihr es auch Ernst meint und die ersten Zigarren euch auf den Geschmack gebracht haben.
Aber Vorsicht beim Kauf der Zigarre (siehe folgendes Kapitel)!

Zigarre kaufen, aber wo?

Ich würde auf jeden Fall empfehlen die Zigarre bei einem Fachhändler zu kaufen. In Österreich erkennt man gute Trafiken für Zigarrenraucher schnell daran, dass es einen begehbaren Humidor gibt, der die Zigarren frisch hält. In Deutschland gibt es eine gute Anzahl von Zigarrenfachgeschäften in den meisten großen Städten. Schaut einfach einmal in die Gelben Seiten.
Natürlich kann man als Anfänger die Beratung hier nicht einschätzen, aber dazu werden wir demnächst einen Post veröffentlichen.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass der Fachverkäufer euch mit in den Humidor nimmt und euch die Zigarren entsprechend präsentiert. Niemals sollte er euch die Zigarre in ein Papiertütchen geben, denn darin trocknet sie recht flott aus. Ein guter Verkäufer wird die Zigarre in eine dicht schliessende Plastiktüte geben. Die Zigarren sollte da locker reinpassen und etwas Platz haben und keinesfalls gequetscht werden. Wenn ihr die Zigarre erst in 2-3 Tagen rauchen wollt, dann lasst euch ein Stück Zedernholz dazu packen, jeder gute Fachhändler sollte das tun können. Wenn das Tütchen gut schliesst (meist mit so einem Patentzip) halten die Zigarren im Normalfall locker eine Woche, solange ihr aber keinen Humidor habt empfehle ich die Zigarre so kurz wie möglich vor dem Rauchen zu kaufen.

Ich hoffe das hilft Euch etwas weiter, beim nächsten Post geht es dann um die erste Zigarre und welche soll man sich kaufen.


Montag, 21. Januar 2013

Willkommen

Willkommen in meinem neuen Blog!


Zuerst einmal eine Vorstellung des Blog und worum wird es gehen:
Ich bin seit knapp einem Jahr erst den Zigarren verfallen und wie der Titel schon sagt wird es um selbige.
Allerdings haben viele angehende Aficionados das Problem, dass es zwar viele Blogs und Tastings um das Thema Zigarre gibt, allerdings meist von erfahrenen Aficionados die sich von den Problemen der Anfänger schon weg entwickelt haben und teilweise schon einen sehr eigenen Geschmack vertreten. Hinzu kommt die Gewöhnung an nikotinreiche Zigarren und der Hang auch mal etwas mehr Geld für das geliebte Hobby auszugeben.
Daher möchte ich eine Alternative anbieten in meinem Blog, aus der Sicht eines Aficionados der noch nicht so lange dabei ist und auch die Fragen der Anfänger kennt und sich selbst damit auseinandergesetzt hat.
Zu diesem Thema werde ich sowohl Blog Einträge verfassen die sich um Themen rund um die Zigarre drehen (Humidor, Anschneiden,...), als auch Zigarrentastings aus meiner Sicht und abgestimmt auf den Anfänger.

Ich hoffe ich kann euch damit etwas neues und einfaches bieten!

Bis bald!
Tom